Nach einer spät begonnenen aber mit 7h durchaus ausreichenden Nachtruhe (7h Zeitdifferenz voraus ist doch etwas verwirrend), einem reichlichen Frühstück im Hotel (aber nur heute… ab morgen wird auswärts gefrühstückt), haben wir mal unseren Bezirk erkundet (Wan Chai auf Hongkong Island).

Ist einer der ältesten Bezirke hier und geht vom Meer bis zu den Bergen.

Am Weg Richtung Berge gleich neben der Hennessy Road (eine Hauptstraße) befindet sich ein Kinderspiel- und Sportplatz, auf dem heute brav gekickt wurde. Auf Beton zwar, aber immerhin.

Dann ging es weiter zum Wan Chai Market.

Dort kann man von Obst & Gemüse über Fleisch bis Fisch alles frisch zum kochen auf 20 Quadratmetern (nicht die Küche, sondern die durchschnittliche Wohnungsgröße für 3 Personen+ inklusive Küche und allem) einkaufen.

Weihnachten ist auch hier überall

Von dort bei ein paar alten Häusern (zb blue house) in den Schatten der Hochhäuser geduckt vorbei…

… zum Pak Tai Tempel…

.

.. endlich auf einen Kaffee bei Starbucks…

… die noblen Auto Marken (Maserati, Tesla, Rolls Royce) sind allgegenwärtig. Egal ob im Showroom…

.

… oder auch alt auf der Straße…

… weiter zum Hung Shing Tempel…

Und ab in die Bim bis in den Bezirk Central.

Dort haben wir uns als Mittagessen im Dim Sum Luk Yu Tea House ein paar seeehr authentische Speisen gegönnt.

Bun steamed bbq pork, Baked Chinese roast duck bun, Shrimp bamboo shoots dim sum, Steamed Pear cake with almond

Am Weg zum Hafen haben wir den Hunderten von philippinischen Haus- und Zimmer- und was weiß ich noch Mädchen zugesehen, die ihren freien Sonntag immer auf der Straße mit ihren Kolleginnen verbringen. Vor Einkaufszentren und bei überdachten Plätzen wird zusammen gesessen und getratscht, gespielt und gelacht. Zu null Kosten und bei Regen wie heute etwas erschwert.

Wir sind dann mit der Star Ferry nach Festland Hongkong gefahren (dauert nur wenige Minuten)

und zum historischen Museum gelatscht, wo die Geschichte Hongkong’s von 6000 vor Christus bis zur Übergabe an China 1997 auf 7000 Quadratmetern in einer 19 Mio. teuren Ausstellung präsentiert wird.

So kann man Museum auch gestalten…

Danach wieder retour… diesmal aber mit der U-Bahn unter dem Meer und noch ein echtes Shanghai Küche- Essen im 369 Shanghai Restaurant. Außer uns keine Langnase im Lokal, gegessen an einen großen runden Tisch für 8 mit den Einheimischen. Ente nach Szechuan Art und Huhn süß sauer, Frühlingsrollen… eh wie daheim, aber anders. Und gut. Und viel.

Uns geht’s wie den beiden am Foto (Museumsausgang). 😂