Ein bisschen durchwachsen waren die letzten Tage in Bangkok. Mich hatte eine Infektion erwischt durch Sandfloh-Stiche (oder Bisse – egal 🙂 ) – daher waren einige Tage Bettruhe mit Fieber, Arztbesuche und Antibiotika angesagt. Uschi konnte wenigstens Mitbringsel in diversen Shopping-Malls jagen. Ein paar Eindrücke und Fotos sind noch zusammen gekommen oder als Nachtrag übrig geblieben – definitiv aber Dinge, die man in Bangkok fast gesehen haben muss 🙂
Da wäre mal das Terminal 21 – ein wirklich aufwändig gestaltetes Einkaufszentrum, jeder Etagen-Ausstieg aus der Rolltreppe repräsentiert das Ankunfts-Terminal einer Stadt, die Deko entspricht dem Land bis hin zur Gestaltung der Wc’s, die es mir besonders angetan hatten.
Terminal 21 im Internet:
Terminal 21 auf bangkok.com
Englische Homepage vom terminal 21
Rom, Tokio, San Francisco, Los Angeles, Paris, London – alles in einem Haus 😉
Am Abend (Donnerstag – Sonntag, 17h – Mitternacht) sehenswert und zum Einkaufen eine Alternative weg vom immergleichen Angebot der normalen Märkte:
Rod Fai Market
Und noch eine Abend-Attraktion – das Asiatique Riverfront
night shopping at the bazaar by the river
Gegessen haben wir im Baan Khanitha – als „royal thai kitchen“ bewertet. Nicht unbedingt besser als die besten Straßenküchen, die wir gekostet haben 😉
Und noch ein paar Impressionen aus Bangkok
und ein bemerkenswertes Detail zum goldenen Buddha (Wikipedia):
Der Buddha wurde vor über 700 Jahren gefertigt und befand sich dann wahrscheinlich im Wat Mahathat in Sukhothai, der Hauptstadt des Königreichs Sukhothai. Sie gelangte vermutlich im Jahre 1403 nach Ayutthaya, als das Königreich Ayutthaya mächtig genug geworden war, sich im 15. Jahrhundert Sukhothai untertan zu machen. Zu unbekannter Zeit schuf man einen Gipsmantel um den goldenen Buddha, um dessen Wert zu verschleiern. Er blieb wahrscheinlich noch im Wat Mahathat bis zum Beginn der Rattanakosin-Ära, bis König Phra Phutthayotfa Chulalok (Rama I.) über 1200 Buddha-Statuen aus dem ganzen Land in seine neue Hauptstadt nach Bangkok bringen ließ.
1955 wurden wieder umfangreiche Bauarbeiten auf dem Tempelgelände durchgeführt, die dazu führten, dass der Gipsmantel aufsprang und pures Gold zum Vorschein brachte. Die Statue ist etwas mehr als drei Meter hoch und wiegt rund 5,5 Tonnen. Sie besteht aus 4 % Gold im Sockel und 40-80 % im Körper, dabei soll das 45 kg schwere Gesicht pures Gold sein.
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