17. – 18.1.2016
So wie die Reise hierher, ist auch das Internet hier. Langsam und entschleunigt.

Wir sind so gegen 15:18 am Busbahnhof in Kanchanaburi mit unserem tuktuk angekommen und um ca 15:21 mit dem Bus Richtung Bangkok ab gefahren. Gutes timing 😉

Bissal über 3 Stunden später am doch recht großen southern bus terminal in Bangkok gelandet, wo wir vertrauensvoll wie wir so sind, erstmal unsere Reisetaschen bei der Gepäckaufbewahrung abgegeben haben, um uns auf die Suche nach unserem vip24 bus Unternehmen zu machen. Die Busse starten hier von nummerierten Buchten, die nur in Thai beschriftet sind und somit keine Chance auf selbst heraus finden. Gut, einen Ausdruck der Buchung mit zu haben, weil erstens Handy nicht mehr funktioniert, und wir selbst, wenn wir wüssten, wie unser Betreiber heißt, keine Chance hätten, ihn zu finden (Thai only) und so können wir den Ausdruck jemand unter die Nase halten, der dann zum Glück auch wusste, welche Schalter Nummer der Betreiber hat. Dort auch gleich die Tickets bekommen und die Parkbucht des Autobus war dann sogar ident mit der Schalter Nummer. Alles bestens.

Da im terminal auch ein shopping center mit Lokalen war, konnten wir auch noch eine japanische Nudel Suppe essen, uns beim 7/11 noch für die nächste Fahrt mit Getränken und Knabberzeugs eindecken und um 21:00 ging es dann weiter nach Ranong, wo wir zur wundervollen Zeit von 6h morgens dann aus dem Bus gekrabbelt sind.

Die Liegesitze waren nicht ganz so toll wie letztes Jahr nach Chiang Rai aber ein Schläfchen war trotzdem möglich!

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Eine kurze Fahrt (wir drinnen, andere auf Ladefläche eines Pickups) später, am Pier in Ranong abgeladen,

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wo wir gleich mit der Fahrt mit dem Schnellboot gelockt wurden. Nur 35 Minuten Fahrzeit und fährt um 7:30.

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Aus verschiedenen Gründen ist es dann (wie geplant) das slow boat geworden. (Trotz aller grantigen Einwände meinerseits zur Morgenstunde). 2,5h Fahrt und fährt um 9:30….

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Die Sicherheit (soll ja schon viel passiert sein) und besonders Uschi’s Weigerung, ihr gestriges Essen über board gehen zu lassen (direkt aus dem Magen nämlich), haben den Ausschlag gegeben. Außerdem… Was um Himmels willen sollten wir auch um 8h auf der Insel tun? 😉

Bisschen herum gelaufen und den Leuten beim aufwachen zugeschaut 🙂

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Die Fahrt im zum Teil als Versorgungsboot genutzten Schiff???

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war dann recht ereignislos. Zum Glück, wie mitfahrende Engländer älteren Semesters zu berichten wussten, musste vergangenes Jahr eben dieses Boot auf See die Passagiere auf ein anderes Boot umladen, da es leck war. Slow boat lässt dann eben auch langsamer sterben 😉

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Außer einer Kaperung eines deutschen Touristen ( um den es nicht schade war) auf See durch einen burmesischen See Nomaden (der den Piefke auf die Insel  Ko Chang weiter geführt hat), gab es keine besonderen Vorfälle, weder bei Passagieren noch Frachtgut.

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Da ko phayam außer cashew Nüssen nichts anbaut oder produziert, muss alles hinüber gebracht werden. Von Fleisch bis Obst und Gemüse bis hin zu Eisblöcken.

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Zitat eines kleinen Jungen von ko phayam, als er das erste mal in der „Großstadt“ Ranong war, auf sein Erstaunen hin und die Frage, was es denn auf seiner Insel so gibt: bei uns wachsen nur cashews und Touristen. ( erzählt von „big mama“ im minishop ).

Schlussendlich sind wir natürlich gut gelandet, mit 3 Moped Taxis (2 für uns und 1 fürs Gepäck) 5 km die Insel zu unserem Ressort gebracht worden, wo uns schöne 8 Tage erwarten.

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Alles weitere ab und zu im nächsten blog (ko phayam)

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Der brave Blogger

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Und seine Muse 😁